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Kannst du dich noch erinnern?

Kannst du dich noch erinnern?

Kannst du dich noch erinnern?

Haben dir die letzten Ausgaben des Wachtturms gefallen? Versuch doch einmal, folgende Fragen zu beantworten:

• Wer war Olivétan, und warum ist das, was er tat, so interessant für uns?

Hinter diesem Namen verbirgt sich der Franzose Pierre Robert. Während der Reformation im 16. Jahrhundert übersetzte er die Bibel ins Französische. Er zog die Ausdrücke „Aufseher“ und „Gemeinde“ beziehungsweise „Gemeinschaft“ den Ausdrücken „Bischof“ und „Kirche“ vor. An manchen Stellen gab er den Gottesnamen mit „Jehova“ wieder (1. 9., Seite 18—20).

• Was meinte Jehova, als er zu den Leviten sagte: „Ich bin dein Anteil“?

Allen anderen Stämmen Israels wurde ein Landanteil als Erbbesitz zugesprochen, doch die Leviten hatten Jehova als ihren „Anteil“ (4. Mo. 18:20). Statt einen Landanteil zu bekommen, wurde ihnen eine wertvolle Dienstaufgabe als Erbe anvertraut. Für ihre Grundbedürfnisse sorgte Jehova. Alle, die sich heute im Dienst für das Königreich verausgaben, können sich darauf verlassen, dass er auch für ihren Lebensunterhalt sorgen wird (15. 9., Seite 7, 8, 13).

• Woher weiß man, wann Jerusalem in alter Zeit von den Babyloniern erobert wurde?

Antike Geschichtsschreiber machen unterschiedliche und teils widersprüchliche Angaben über die babylonischen Könige und ihre Regierungszeiten. Unumstritten ist heute jedoch das Schlüsseldatum 539 v. u. Z., das Jahr, in dem Cyrus II. Babylon eroberte. Die Juden wurden freigelassen und kamen 537 v. u. Z. wieder in ihre Heimat. Laut der Bibel dauerte das Exil 70 Jahre. Also muss Jerusalem 607 v. u. Z. erobert worden sein (2. Chr. 36:21, 22; Jer. 29:10; Dan. 9:1, 2) (1. 10., Seite 26—31).

• Wie kann ein Christ herausfinden, ob sich eine Form der Entspannung positiv auswirkt oder nicht?

Bei der Entscheidung, ob ein Zeitvertreib uns etwas bringt und auch Jehova gefällt, ist es eine Hilfe, wenn wir uns fragen: Was sind die „Zutaten“? Wann entspanne ich mich? Wer macht mit? (15. 10., Seite 9—12).

• Wie denkt Gott über Abtreibung?

Für Gott ist das Leben heilig, und er sieht auch einen Embryo schon als Individuum an (Ps. 139:16). Ein ungeborenes Leben zu beenden ist Mord. So wurde unter dem Gesetz Mose jemand, der ein ungeborenes Kind verletzt hatte, von Gott zur Rechenschaft gezogen (2. Mo. 21:22, 23) (1. 11., Seite 6).

• Wie kann einem die Beschreibung in Sprüche 7:6-23 helfen, sich vor Pornografie zu hüten?

Es geht darin um einen jungen Mann, der eine Straße entlanggeht, von der er weiß, dass dort eine unmoralische Frau wohnt, und der von ihr verführt wird. Heute sind wir gut beraten, Internetseiten von vornherein zu meiden, auf denen erotische Inhalte zu finden sind. Auch ist es wichtig, Gott im Gebet um Hilfe anzurufen, schon bevor man im Internet auf solche Bilder stößt (15. 11., Seite 9, 10).

• Wie bekommt man heraus, ob die Welt 2012 untergehen wird?

Manche schlussfolgern aus den Zyklen eines alten Maya-Kalenders, dass die Welt 2012 untergeht. Das kann aber nicht sein, denn Jehova hat die Erde gemacht, damit sie bewohnt wird. Wie die Bibel sagt, bleibt die Erde für immer bestehen (Pred. 1:4; Jes. 45:18) (1. 12., Seite 10).

• Welche Bibelschreiber waren zu Pfingsten 33 u. Z. anwesend?

Anscheinend waren sechs von den Schreibern der Christlichen Griechischen Schriften dabei. Drei waren Apostel: Matthäus, Johannes und Petrus. Zwei waren Halbbrüder Jesu: Jakobus und Judas. Und wahrscheinlich war auch Markus da, der damals ein junger Mann war (1. 12., Seite 22).