Der zweite Brief an die Korinther 11:1-33
Fußnoten
Studienanmerkungen
Medien

Im 1. Jh. u. Z. sah der Grundriss von Damaskus wahrscheinlich in etwa so aus wie hier abgebildet. Damaskus war ein bedeutendes Handelszentrum. Der Fluss Barada (in 2Kö 5:12 „Abana“ genannt) machte das Umland zu einer regelrechten Oase. In der Stadt gab es etliche Synagogen. Saulus reiste nach Damaskus, um dort „alle, die zum Weg gehörten [gemeint sind Jesu Nachfolger] und die er aufspüren würde“, zu verhaften (Apg 9:2; 19:9, 23; 22:4; 24:22). Doch auf dem Weg dorthin erschien ihm der verherrlichte Jesus. Nach diesem Erlebnis wohnte Saulus eine Zeitlang in Damaskus bei einem gewissen Judas, dessen Haus sich in der Geraden Straße befand (Apg 9:11). Jesus erschien dem Jünger Ananias in einer Vision und schickte ihn zu Saulus, um dessen Sehkraft wiederherzustellen. Danach ließ sich Saulus taufen. Statt also die jüdischen Christen einzusperren, wurde Saulus selbst einer von ihnen. Er begann seine Laufbahn als Prediger der guten Botschaft in den Synagogen von Damaskus. Im Anschluss an eine Reise nach Arabien und einem weiteren Aufenthalt in Damaskus kehrte er um das Jahr 36 u. Z. nach Jerusalem zurück (Apg 9:1-6, 19-22; Gal 1:16, 17).
(A) Damaskus
(1) Straße nach Jerusalem
(2) Gerade Straße
(3) Agora
(4) Jupitertempel
(5) Theater
(6) Theater für Musikveranstaltungen (?)
(B) Jerusalem